Stattgefunden hat eine 2-Tages Tour ins Sauerland (Steinbrüche in Kallenhardt, Warstein und Bleiwäsche) am Sa. 20. auf So. 21.5.2023.
Weitere Exkrusionen sind vorgesehen und werden rechtzeitig in der Website bekanntgegeben. Erfolgreiche Teilnahme und Glückauf !!
Bilder von Exkursionen sind auf unter Exkursionsbilder in unserer Bildergalerie zu sehen.
Standard- Sicherheitsausrüstung für Exkursionen: Helm, Sicherheitschuhe und Handschuhe
Der ursprünglich für den 18. November 2020 geplante Vortrag musste verschoben werden. Ein neuer Termin wird bekannt gegeben (vermutlich am Mi., den 15.06.2022).
Informationen zum Vortrag über Spessartin bitte auf das Bild klicken.
An diesem Wochenende sind 7 Mitglieder des KMC in die Ton- und Kalkmergelgruben von Misburg und Höver aufgebrochen.
Geführt von einem Mitglied (Daniel Säbele) der APH Hannover besuchten wir die Gruben der Heidelberger Cement und Holcim Werke, um auf Fossilien zu suchen.
Gefunden wurden Schwämme, Muscheln, Ammoniten, Seeigel und Belemniten.
Darüberhinaus noch Markasit/Pyrit Konkretionen.
Auch teilpyritisierte Fossilien.
Gut untergebracht waren wir im Landhotel Behre in Lehrte-Ahlten.
Die Fotos hierzu sind in unserer Bildergalerie zu sehen.
Am 18.7.2018 hat sich unser Verein zu einem gemütlichen Zusammensein getroffen.
Am 18.1.2018 stürmten dreizehn quirlige Kinder der KITA Farbkleckse mit drei Betreuerinnen unser Museum.
Die Kinder konnten sich in Ruhe die Räumlichkeiten unseres Museum mit den verschiedenen Mineralien und Fossilien ansehen.
Ulrike und Ernst Müller übernahmen von Vereinsseite zudem Erklärungen zu den ausgestellten Exponaten und den Erdzeitaltern, die - wie auf dem Foto zu sehen ist- interessiert aufgenommen wurden.
Vom 15. bis 18. Juni sind wir nach Holzmaden gefahren, um im sogenannten Ölschiefer nach Fossilien zu graben. Gefunden wurden Ammoniten, Belemniten und Fischreste.
Außerdem haben wird das Urwelt-Museum Hauff besucht.
Der Steinbruch liegt in der Nähe von Ohm. In den obersten Bereichen ist der Übergang zwischen Mitteljura und Unterjura aufgeschlossen. Gut erkennbar sind die Ablagerungen aus dem Toarcium (183–174 Millionen Jahre) mit dem sogennaten Seegrasschiefer.
Das Material ist durchzogen von vielen helleren Linien, die tatsächlich an Gras erinnern. Es handelt sich aber um Spurenfossilien. Grabröhren von Würmern oder anderen im Boden lebenden Organismen wurden nachträglich mit hellerem, bitumenärmeren Material ausgefüllt.
Die eigentlichen interessanten Schichten mit den Ammoniten liegen tiefer und sind damit älter als 185 Millionen Jahre (mittleres Lias, entspricht dem mittleren Schwarzen Jura).
Die Bilder unserer Exkursion sind in unserer Bildergalerie zu sehen.
Am 23. April ging es wieder unter der sachkundigen Führung von Kai Nungesser nochmal in die Schichten des Mainzer Beckens, diesmal nach Mainz-Laubenheim. Der ehemalige Steinbruch wird verfüllt und es sind leider nur noch an wenig Stellen Funde möglich.
Aufgeschlossen sind derzeit noch Ablagerungen aus der Oppenheim- (ca. 25 Millionen Jahre) bis zur Wiesbadenformation (ca. 20 Millionen Jahre). Dieser Zeitraum umfasst das oberer Oligozän und das unterer Miozän.
Die Schichten und die Fossilien sind vergleichbar mit Rüssingen (unsere Exkursion am 26.5.2016). Allerdings gibt es keine Honigcalcite.
Bilder zu dieser Exkursion können in unserer Bildergalerie angeschaut sowie viele weitere Details zum "Mainzer Becken" in diesem ausführlichen Beitrag von Kai Nungesser nachgelesen werden.
Im August sind wir zweimal nach Steinperf gefahren. In dem sehr großen und ausgedehnten Steinbruch wird Diabas zur Split- und Schottergewinnung abgebaut. Die Basalte stammen aus dem Devon bis Unterem Karbon. Das Gestein ist stark geklüftet und wird von zahlreichen Gängen mit vorwiegend Calcit durchzogen. Besonders bekannt ist der Steinbruch für grüne Zinkblende.
Am 27. Mai sind wir bei leider nicht mehr so gutem Wetter nach Tabarz gefahren. Die Schichten sind in der Zeit des Perm vor ca. 300 - 250 Millionen Jahren entstanden. Es gibt verschiedene Mineralien, hauptsächlich Calcit, zu finden.
Am 26. Mai sind wir bei sehr gutem Wetter in die Schichten der "Mainz-Gruppe" (früher Kalktertiär) nach Rüssingen gefahren. Neben Hönigcalcit gab es auch verschiedene Fossilien (Alter ca. 20 bis 25 Millionen Jahren) zu finden.
Das Gebiet gehört paläontologisch zum sogenannten Mainzer Becken, einem fossilen Sedimentbecken, dessen Füllung größtenteils aus dem Oligozän und dem Miozän (ca. 31 bis 19 Millionen Jahre vor heute) stammt und das in dieser Zeit die Bucht eines Meeresarmes bildete.
Schauen Sie sich doch die Bilder von den Funden in unserer Bildergalerie an.
Vom 11.10.2015 bis 31.5.2016 wurde eine Sonderausstellung zu den Diamantschleif-betrieben in der Main-Kinzig-Region im Museum gezeigt.
Für diese Ausstellung wurden uns mehrere historische Maschinen zur Diamant-Bearbeitung zur Verfügung gestellt.
Um 1597 kamen mit den niederländisch-wallonischen Glaubensflüchtlingen neue Handwerksfähigkeiten, wie das Diamantschleifen und -bearbeiten in die Main-Kinzig-Region.
Es entstanden Manufakturen und Werkstätten und auch viele kleine Schleifbetriebe rund um Hanau. Dort wurden Diamantschleifer ausgebildet, die auch in anderen Regionen neue Betriebe aufbauten. Die Region erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Nach dem 2. Weltkrieg verlor dieser Wirtschaftszweig in Hanau und Umgebung an Bedeutung. Heute findet man nur noch wenige Betriebe und Personen, die Diamanten schleifen können.
Einige stellen auch heute noch Diamantwerkzeuge her. Die meisten Diamanten heute werden in anderen Regionen der Welt geschliffen, nur wenige Betriebe konnten sich durch Spezialisierung auf bestimmte Diamant-Produkte halten.
In unserer Presseschau können Sie zusätzliche Informationen nachlesen.
Am 03.10.2015 startete der Kinzigtaler Mineralien Club zu seiner diesjährigen
Jahresfahrt. Über 30 Mitglieder brachte der Bus um 8.00 Uhr in Richtung Odenwald, wo zuerst die große Eberstadter Tropfsteinhöhle angefahren wurde. Dort führte uns ein fachkundiger junger Mann durch die interessante Welt der Tropfsteinhöhle.
Zur Mittagszeit wurde im Anschluss die Fischerhütte in Darmstadt angefahren. Gut gestärkt ging es dann zum Landesmuseum in Darmstadt weiter. Dort gibt es 7 große Abteilungen zu besichtigen, u. a. auch Ausgrabungen von Fossilien aus Messel.
Jeder konnte, ganz nach seinem Geschmack, das Museum erkunden.
Ein Abendessen im Dragonerbau in Langenselbold ließ uns den schönen Tag mit einem gemütlichen Abendessen ausklingen.
Vom 4.6. bis 7.6.2015 waren wir bei herrlichem Wetter im Altmühltal. In verschiedenen Steinbrüchen haben wir im Plattenkalk nach Fossilien gegraben. Ein Besuch im Bürgermeister-Müller-Museum in Solnhofen rundete die Exkursion ab. Bilder sind in unserer Bildergalerie zu sehen. Schauen Sie doch mal vorbei.